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10 Fakten
über unser Lächeln

Lachen hilft gegen Stress. Beim Lachen werden die Stresshormone Adrenalin und Kortisol im Blut reduziert.

Dieser plötzliche Stimmungswechsel wird dir helfen, dich besser zu fühlen und Stress abzubauen, sogar wenn du absichtlich lächelst.

Mona Lisas Augen Lächeln nicht

Das berühmte Gemälde gibt Wissenschaftlern immer noch Rätsel auf. In einer Studie im Jahr 2004 veränderten Christopher Tyler und Leonid Kontsevich das legendäre Porträt, um zu bestimmen, welcher Teil eines Gesichts Gefühle ausdrückt. Das Ergebnis: Betrachter empfanden den Gesichtsausdruck nur dann als eindeutig fröhlich oder traurig, wenn sich der Mund veränderte. Ähnliche Manipulationen an den Augen dagegen ließen den geheimnisvollen, mehrdeutigen Ausdruck des Gesichts unverändert.

Lächeln ist
Muskel-Arbeit

Wenn ein Mensch lacht, werden in der Gesichtsregion 17 und am ganzen Körper sogar rund 80 Muskeln genutzt. Während die Bauchmuskulatur beim Lachen stark beansprucht ist, wird die Beinmuskulatur entspannt.

Sich selbst zum lächeln zu zwingen, kann die Stimmung heben

Beim Lachen werden die Stresshormone im Blut, Adrenalin und Kortisol, reduziert. Glückshormone, Endorphine, werden ausgeschüttet und die Entspannung setzt ein. Dieser plötzliche Stimmungswechsel wird dir helfen, dich besser zu fühlen und Stress abzubauen, sogar, wenn du absichtlich lächelst.

Frauen lächeln mehr als Männer

Im Allgemeinen lächeln Frauen mehr als Männer. Wenn sie sich allerdings in gleicher Arbeit oder sozialen Rollen bewegen, lachen sie gleich viel. Dies veranlasst Wissenschaftler zu der Annahme, dass die Geschlechterrollen sehr flexibel sind. Andererseits lächeln männliche Babys weniger als Mädchen und diese stellen auch mehr Augenkontakt her.

Amseln lachen über Katzen

Die moderne Biologie ist skeptisch, ob Tiere lachen oder weinen können. Im eigenen Garten kann man folgendes beobachten: Wenn das Nest einer Amsel zum Beispiel von einer Katze bedroht wird, haben die Eltern die Katze durch Locken und Angreifen vom Nest entfernt, vereint sich die Familie unter großem „Gelächter“. Solche Beispiele zeigen vielleicht, dass der Ausdruck „komischer Vogel“ einen tieferen Sinn hat.

Lachen ist ansteckend

Es ist nicht nur ein Sprichwort. Dass Lächeln wirklich ansteckend ist, fanden Wissenschaftler in einer in Schweden durchgeführten Studie heraus, bei der Menschen Schwierigkeit hatten die Stirn zu runzeln, wenn sie andere Teilnehmer sahen, die lächelten. Ihre Muskeln glitten von allein in ein Lächeln hinüber.

Bären lächeln nicht

Obwohl Bären häufig ein Lächeln unterstellt wird, können sie nicht lachen; ihnen fehlen die dafür nötigen Gesichtsmuskeln. Dafür konnte man bei Ratten feststellen, dass sie kichern, wenn sie gekitzelt werden.

Es ist einfacher zu lächeln, als die Stirn zu runzeln

Wissenschaftler haben entdeckt, dass sich dein Körper für ein Stirnrunzeln mehr anstrengen muss als für ein Lächeln.

Es gibt 19 verschiedene Arten des Lächelns. Zeig uns Deines!

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